AMTiCook Apollo Kochtopf Test
Product Name: | AMTiCook Apollo |
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Hersteller: | AMTICook |
Typ: | Aluminium-Kochtopf |
Größe: | 28cm |
Volumen: | 4,3Liter |
Geeignet für: | Gas, Elektro, Glaskeramik und Halogenkochplatten |
Rating: |
AMTICook ist eine vergleichsweise junge Marke, welche sich am Markt etablieren möchte. Wir hatten die Gelegenheit einen der angebotenen Töpfe ausführlich testen zu können. AMTICook hat uns dafür das Modell „Apollo“ (66 Euro UVP) dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Wir haben intensiv mit dem Apollo gekocht und geben in diesem Testbericht unsere Eindrücke bezüglich Qualität, Kocherfahrung und Handhabung wieder. Geeignet ist der Apollo übrigens für viele Kochfelder, darunter Gas, Elektro, Glaskeramik und Halogenkochplatten. Selbst im Backofen kann er bis zu einer Temperatur von 220 Grad benutzt werden.
Verarbeitungsqualität des Apollo Kochtopfs
Bereits wenn man den Kochtopf auspackt fällt sofort das vergleichsweise hohe Gewicht auf. Dass ist aber nicht als Nachteil zu verstehen, denn das Modell macht durch das massive Material einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Topfboden ist rund 10 mm stark, wodurch eine nahezu optimale Hitzespeicherung und –verteilung gegeben ist. Als Material wird Aluminium verwendet, welches sich bis zu 20 Prozent schneller aufheizt als bei günstign Stahlpfannen.
Der AMTICook Apollo ist 4-fach beschichtet was vom Hersteller als „Lotan“ bezeichnet wird. Die Antihafteigenschaften werden durch eine spezielle Versieglung mit keramischen Bestandteilen zusätzlich verbessert. Darüber hinaus besteht der Korpus aus handgegossenem Aluminium und ist durch eine spezielle Veredlung gegen Korrosion durch Reinigungsmittel oder Essig geschützt. Für eine hohe Kratzfestigkeit sorgt eine Titanoxid-Schicht, welche annähernd so hart wie Diamant ist. Allerdings ist es trotzdem empfehlenswert auf Kochlöffel oder Kellen aus Metall zu verzichten und stattdessen auf Kunststoff- oder Holzkochbesteck zurückzugreifen.
Der AMTICook Apollo in der Kochpraxis
Die Daten zum Apollo lesen sich gut, vor allem angesichts des moderaten Preises von rund 66 Euro.
Wir haben den Kochtopf für die Zubereitung verschiedener Gerichte ausprobiert, darunter ein Nudelauflauf sowie das pikante „Indian Butter Chicken“. Sowohl beim Anbraten von Fleisch als auch beim schonenden Garen von Gemüse machte der Apollo eine gute Figur. Auch wenn der Kochtopf aus Aluminium besteht, dauert es aufgrund des massiven Bodens ein wenig bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Ist es dann soweit, kann aber umgehend auf eine kleine Stufe zurückgeregelt werden und der Topf hält hervorragend die Temperatur. Beim Indian Butter Chicken beispielsweise muss die Sauce rund 20 Minuten einkochen. Beim AMTICook Apollo reichte bereits Stufe 1 am Herd, um die optimale Kochtemperatur zu halten. Dadurch wird weniger Strom verbraucht als bei günstigen Töpfen, bei welchen ständig die Temperaturstufe angepasst werden muss.
Was uns ebenfalls sehr gut gefällt, ist der etwas erhöhte Rand, wodurch ein Herausspritzen wirksam verhindert wird. Beide Gerichte ließen sich nachdem sie fertig waren, sehr leicht aus dem Topf entnehmen. Die Antihaftbeschichtung ist sehr gut und wirkt beständig. Der Apollo lässt sich übrigens auch im Backofen zur Zubereitung von Aufläufen oder Ähnlichem bis zu einer Temperatur von 220 Grad verwenden. In unserem Test haben wir über einen Zeitraum von 25 Minuten mariniertes Fleisch im Ofen vorgegart. Obwohl sehr sparsam gefettet wurde, konnten alle Fleischstück problemlos entnommen werden und nichts klebte am Boden an.
Die Reinigung geht ebenfalls sehr einfach von der Hand. Wahlweise kann ein wenig Spülmittel und warmes Wasser oder einfach nur Küchenrolle für die Reinigung verwendet werden.
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